Vier Fotograf:innen, sechs Serien – sechs Versuche, dem Vergehen nahe zu kommen. Was vergeht, hinterlässt Spuren – in Gesichtern, Mauern, Landschaften. Diese Ausstellung erzählt vom Wandel, vom Verschwinden, vom Bleiben im Gehen. Sie zeigt: Stille ist keine Leere, sondern Gegenwart.
Jede Serie hat ihren eigenen Zugang:
Drei Frauen – Großmutter, Mutter, Tochter – in Bildern wie Erinnerungen. Tief im Wald: verlassene Orte, überwachsen, vernarbt. Die Natur kommt leise – aber sie bleibt. Ein Mann zeigt sich selbst – nackt, ohne Pose. Kein Stolz, kein Spektakel. Nur der Versuch, sich zu sehen, wie man ist. Zwischen Grabsteinen: Friedhof als Ort des Alltags – absurd, berührend, menschlich. In Griechenland stehen leere Häuser. Nur Mauern bleiben – nüchtern fotografiert. Und dann: Blüten im Verblühen. Farben verschwinden, Formen lösen sich auf. Nicht Verlust – Verwandlung.
Vergänglichkeit ist kein Fehler – sie ist das System.
Ausstellung 7.8. - 4.9.2025
>> Infos
EXHIBITION CLASS
Konzeptionelle Fotografie - Von der Idee zur Ausstellung
Lehrgang
Start 10. Jän. 2026
>> Infos zum Lehrgang
Diese Website nutzt KEINE Cookies und KEINE Google Analytics.